Rechtsprechung
   BFH, 17.03.1961 - VI 115/60 S   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1961,2215
BFH, 17.03.1961 - VI 115/60 S (https://dejure.org/1961,2215)
BFH, Entscheidung vom 17.03.1961 - VI 115/60 S (https://dejure.org/1961,2215)
BFH, Entscheidung vom 17. März 1961 - VI 115/60 S (https://dejure.org/1961,2215)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1961,2215) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Auslegung von Lücken in Steuergesetzen - Zusammenveranlagung von Ehegatten zur Abgabe "Notopfer Berlin"

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 73, 213
  • BStBl III 1961, 346
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 13.05.1954 - IV 300/53 U

    Bemessung des Nutzungswerts einer Wohnung im eigenen Familienhaus - Abziehen des

    Auszug aus BFH, 17.03.1961 - VI 115/60 S
    Es liegt wohl eine Lücke im Gesetz vor, die die Steuergerichte gemäß dem ihnen in Art. 20 Abs. 3 des Grundgesetzes (GG) erteilten verfassungsmäßigen Auftrag so, auszufüllen haben, wie nach dem Sinnzusammenhang des Gesetzes und nach seinem sonst erkennbaren Willen der Gesetzgeber wahrscheinlich die Frage geregelt hätte, wenn sie in seinen Gesichtskreis getreten wäre (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 300/53 U vom 13. Mai 1954, BStBl 1954 III S. 199, Slg. Bd. 58 S. 752; Grimm, "Besteuerung und Grundgesetz", 1959 S. 37).
  • BFH, 19.07.1972 - I R 164/68

    Vereinbarkeit mit Gleichheitssatz - Ermittlung des Gewerbeertrags - Ermittlung

    Zur Herstellung der Gleichmäßigkeit der Besteuerung müsse die Lücke, die im früheren Gewerbesteuerrecht bestanden habe, ausgefüllt werden (vgl. Urteil des BFH VI 115/60 S vom 17. März 1961, BFH 73, 213, BStBl III 1961, 346).
  • BFH, 02.12.1970 - I R 122/68

    Begriff der Kapitalgesellschaft - Bereich des Körperschaftsteuerrechts -

    Da die Frage nach der steuerrechtlichen Einordnung von Rechtsgebilden der in Art. 164 EGBGB genannten Art somit angesichts der Vorschrift des § 1 Abs. 1 Nr. 4 KStG nicht offengeblieben ist, ist auch keine Regelungslücke gegeben, für deren Ausfüllung die Rechtsprechung in den Urteilen VI 115/60 S vom 17. März 1961 (BFH 73, 213, BStBl III 1961, 346) und IV 26/62 S vom 21. Februar 1964 (BFH 78, 490, BStBl III 1964, 188) Richtlinien entwickelt hat.
  • BFH, 21.02.1964 - IV 26/62 S

    Berücksichtigung der Einlage einer wesentlichen Beteiligung in ein

    Lücken, die bei der Auslegung eines Steuergesetzes hervortreten, haben die Steuergerichte nach dem ihnen in Art. 20 Abs. 3 des Grundgesetzes erteilten verfassungsmäßigen Auftrag so auszufüllen, wie der Gesetzgeber unter Berücksichtigung des Sinnzusammenhangs des Gesetzes und seines sonst erkennbaren Willens die Frage, wenn sie in seinen Gesichtskreis getreten wäre, wahrscheinlich geregelt hätte (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 115/60 S vom 17. März 1961, BStBl 1961 III S. 346, Slg. Bd. 73 S. 213).
  • BFH, 26.06.1963 - II 196/61 U

    Voraussetzugen der Anrechnung der auf ein ausländisches Vermächtnis entfallenden

    Auch kann der Wille des Gesetzgebers nur unterstützend und zur Behebung von Zweifeln und nur dann berücksichtigt werden, wenn er im Gesetz selbst einen hinreichend bestimmten Ausdruck gefunden hat (Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Mai 1960, a.a.O.; Urteil des Bundesgerichtshofs II ZR 71/50 vom 23. Mai 1951, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 2 S. 177 ff., 184; Urteile des Bundesfinanzhofs IV 10/57 U vom 12. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 154, Slg. Bd. 66 S. 401, 405; II 128/57 U vom 16. April 1958, BStBl 1958 III S. 280, Slg. Bd. 67 S. 19, 21; VI 115/60 S vom 17. März 1961, BStBl 1961 III S. 346, Slg. Bd. 73 S. 213, 215).
  • BFH, 31.07.1963 - I 203/60 U

    Entscheidung über die Kosten eines Rechtsstreits bei Erledigung der Hauptsache

    Es handelt sich um eine Lücke im Gesetz, die die Steuergerichte so auszufüllen haben, wie nach dem Sinnzusammenhang des Gesetzes und nach seinem sonst erkennbaren Willen der Gesetzgeber die Frage wahrscheinlich geregelt hätte, wenn sie in seinen Gesichtskreis getreten wäre (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 115/60 S vom 17. März 1961, BStBl 1961 III S. 346, Slg. Bd. 73 S. 213).
  • BFH, 28.01.1966 - VI 296/63
    Liegt aber eine Lücke im Gesetz vor, so ist sie von den Steuergerichten so auszufüllen, wie nach dem Sinnzusammenhang des Gesetzes und dem sonst erkennbaren Willen des Gesetzgebers dieser wahrscheinlich die Frage geregelt hätte, wenn sie in seinen Gesichtskreis getreten wäre (Urteil des Senats VI 115/60 S vom 17. März 1961, BStBl 1961 III S. 346, Slg. Bd. 73 S. 213).
  • FG Hessen, 23.09.1969 - I 43/69
    Die gegenteilige Ansicht des FG Baden-Württemberg (Urteil v. 20.2.1969, EFG 1969 S. 233 = VersR 69, 770 (L), es handele sich um eine Lücke im Gesetz, die der Richter so auszufüllen habe, wie nach dem Sinnzusammenhang des Gesetzes und nach dem sonst hervorgetretenen Willen der Gesetzgeber die Frage geregelt hätte, wenn sie in seinen Gesichtskreis getreten wäre, stützt sich mit dieser Formulierung zu Unrecht auf das BFH-Urteil VI 115/61 S vom 17.3.1961 ( BStBl 1961 III S. 346) und begegnet darüber hinaus einem grundsätzlichen Bedenken: Hier.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht